Trinkwasser für unseren Planeten

Erfahren Sie, wieso Wasserspender nachhaltig sind

Der Klimawandel stellt uns alle vor besondere Herausforderungen. Damit sich langfristig etwas wandelt, sind wir alle angehalten unser Verhalten und Handeln zu verändern. Mit regionalem Trinkwasser das Klima schützen. Dass dies funktioniert, bestätigt uns das Bundesumweltministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU). Sie haben das Förderprogramm „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ (AnpaSo) ins Leben gerufen. Das Programm kann Ihre Bemühungen bei der Einsparung von CO2 und im Bereich Nachhaltigkeit sehr unterstützen. Auch leitungsgebundene Trinkwasserspender fallen darunter. Sie fallen unter den „Förderschwerpunkt 2“ (Investive Maßnahmen – Maßnahmen im Gebäude) der Richtlinie.

Warum sind Wasserspender nachhaltig?

Icon weniger Plastik

1. Wasserspender reduzieren den Plastikmüll:

Nutzt man Wasserspender in Büros oder auch öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, wird der Bedarf an Einweg-Plastikflaschen reduziert. Jedes Jahr werden Millionen von Plastikflaschen produziert, die oft nur einmal verwendet und dann weggeworfen werden. Das führt zu erheblichen Umweltproblemen. Verwendet man wiederverwendbare Flaschen oder Karaffen, wird Einweg den Garaus gemacht.

Icon Wolke CO2

2. Energieeinsparung und CO2 Ausstoß:

Vor allem bei Wasserspendern, die an die Wasserleitung angeschlossen werden, wird weniger Energie verbraucht. Der Wegfall von Transport und Lagerung von Flaschenwasser reduziert den CO2 Ausstoß. Neueste Wasserspender verwenden energieeffiziente Technologien, um das Wasser auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Hinzu kommt, dass Kühlungen am Wasserspender nicht permanent laufen.

Icon Regionalität

3. Unnötige Transportwege werden vermieden:

Vor allem leitungsgebundene Wasser, die den Zweck haben, die Trinkwasserversorgung in einer Einrichtung sicherzustellen, sind nachhaltig. Mit diesen Systemen wird regionales Gut, das Leitungswasser, genutzt.

Icon Sozialverträglichkeit

4. Wasserspender sind sozialverträglich:

Vor allem, wenn es Schulen und Kommunen schaffen, diese kostenfrei aufzustellen. Damit hat jeder Schüler gleichberechtigt die Möglichkeit, sich den ganzen Tag frisches Wasser zu zapfen. Das gilt auch für jede andere Einrichtung. Öffentliche Brunnen erhalten genau aus diesen Aspekten wieder größere Beliebtheit.

Diese Argumente zeigen, dass Nachhaltigkeit und Wasserspender zusammen passen.

Die Bewältigung der heutigen Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit erfordern unser aller Engagement. Zugang zu sauberem Trinkwasser auf der ganzen Welt ist ein Menschenrecht und spielt eine wichtige Rolle bei der Verbesserung des Lebens. Es ist die Voraussetzung für ein gesundes, menschenwürdiges Leben.

Indem wir uns alle für eine nachhaltige Entwicklung engagieren und sowohl ökologische als auch soziale Aspekte gleichermaßen berücksichtigen, übernehmen wir Verantwortung für das Gemeinwohl und tragen langfristig zu dessen Erhalt bei.

Weitere Informationen für eine nachhaltigere Wasserversorgung

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Ihr Beitrag zum Umeltschutz

Studie von GutCert

Anfang 2020 wurde eine Studie bei GUTcert in Auftrag gegeben, um herauszufinden, wie viel CO2 wir einsparen könnten durch den Umstieg von Flaschen- auf Leitungswasser. Das ist einiges! Wenn man das auf den gesamten Konsum von Mineralwasser hochrechnet, könnten wir in Deutschland drei Millionen Tonnen CO2 einsparen pro Jahr. Das ist 1,5 mal so viel wie durch den innerdeutschen Flugverkehr entsteht!

Der mittlere, gewichtete Gesamtemissionsfaktor von Mineralwasser beträgt 202,74 g CO2-Äquivalente pro Liter, der von Leitungswasser 0,35 g CO2-Äquivalente pro Liter. Die Studie spricht von CO2-Äquivalenten, da auf dem Lebensweg auch andere Treibhausgase entstehen, die in CO2 umgerechnet wurden. Das bedeutet, dass für den betrachteten Lebensweg von Mineralwasser, die 586-fachen Emissionen anzusetzen sind wie für den von Trinkwasser. Betrachtet man also die Differenz zwischen Trink- und Mineralwasser (202,39 g CO2-Äquivalente pro Liter) und rechnet diese hoch auf den jährlichen Flaschenwasserkonsum der Deutschen (aktuell 181,4 l) und die Einwohnerzahl (83.020000 ) wird klar: Es geht hier um drei Millionen Tonnen CO2. Das ist in etwa 1,5 mal die Menge, die der innerdeutsche Flugverkehr verursacht.

Kennen Sie schon die Initiative Durstspiegel?

Die 2004 ins Leben gerufene Initiative unterstützt Schulen und Kitas dabei, individuelle Lösungen zu finden, um die Trinkwasserversorgung aller Kinder sicherzustellen.

Gerade Kinder und Jugendliche, die sich im Wachstum befinden, sind auf einen guten Wasserhaushalt angewiesen, um sich gesund zu entwickeln und fit zu sein. Doch auch gerade sie vergessen gerne mal genug zu trinken oder haben keinen ausreichenden Zugang zu Trinkwasser.

Mit dem Projekt „Gutes Wasser macht Schule“ kümmern wir uns um die kostenlose Trinkwasserversorgung in Schulen und Kitas. Richtig abgestimmt ist mit unserem Projekt auch eine hundertprozentige Refinanzierung der Wasserspender in den Schulen und Kitas möglich.

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Frau mit Wasserglas
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