Trinkwasser für unseren Planeten

Erfahren Sie hier, wieso Wasserspender nachhaltiger sind

Der Klimawandel stellt uns alle vor besondere Herausforderungen. Damit sich langfristig etwas wandelt, sind wir alle angehalten unser Verhalten und Handeln zu verändern. Mit regionalem Trinkwasser das Klima schützen. Dass dies funktioniert, bestätigt uns das Bundesumweltministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU). Sie haben das Förderprogramm „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ (AnpaSo) ins Leben gerufen. Das Programm kann Ihre Bemühungen bei der Einsparung von CO2 und im Bereich Nachhaltigkeit sehr unterstützen. Auch leitungsgebundene Trinkwasserspender fallen darunter. Sie fallen unter den „Förderschwerpunkt 2“ (Investive Maßnahmen – Maßnahmen im Gebäude) der Richtlinie.

Die Folgen der Wasserknappheit weltweit

Unser Planet ist zu mehr als 70 Prozent mit Wasser bedeckt. Trotzdem ist Wasserknappheit in vielen Regionen der Welt ein großes Problem. Grund dafür ist, dass lediglich 3 Prozent des weltweiten Oberflächenwassers potenziell trinkbares Süßwasser ist. Der Rest besteht...

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Wie Plastikflaschen die Umwelt verschmutzen

Wussten Sie, dass allein in Deutschland jährlich rund sechs Millionen Tonnen Plastikmüll produziert werden? Plastikmüll, wie zum Beispiel Plastikflaschen, stellen ein großes Problem für unsere Umwelt dar. Im folgenden Artikel zeigen wir Ihnen, welche Auswirkungen...

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Plastik im Meer vermeiden

Plastik stellt weltweit eine der größten Umweltbelastungen dar. Der Hauptgrund dafür ist, dass etwa 90 % des Plastikmülls nicht recycelt wird. Umweltexperten schätzen, dass täglich rund 570.000 Tonnen als Abfall ins Mittelmeer gelangen – Umgerechnet entspricht das...

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Ihr Beitrag zum Umeltschutz

Studie von GutCert

Anfang 2020 wurde eine Studie bei GUTcert in Auftrag gegeben, um herauszufinden, wie viel CO2 wir einsparen könnten durch den Umstieg von Flaschen- auf Leitungswasser. Das ist einiges! Wenn man das auf den gesamten Konsum von Mineralwasser hochrechnet, könnten wir in Deutschland drei Millionen Tonnen CO2 einsparen pro Jahr. Das ist 1,5 mal so viel wie durch den innerdeutschen Flugverkehr entsteht!

Der mittlere, gewichtete Gesamtemissionsfaktor von Mineralwasser beträgt 202,74 g CO2-Äquivalente pro Liter, der von Leitungswasser 0,35 g CO2-Äquivalente pro Liter. Die Studie spricht von CO2-Äquivalenten, da auf dem Lebensweg auch andere Treibhausgase entstehen, die in CO2 umgerechnet wurden. Das bedeutet, dass für den betrachteten Lebensweg von Mineralwasser, die 586-fachen Emissionen anzusetzen sind wie für den von Trinkwasser. Betrachtet man also die Differenz zwischen Trink- und Mineralwasser (202,39 g CO2-Äquivalente pro Liter) und rechnet diese hoch auf den jährlichen Flaschenwasserkonsum der Deutschen (aktuell 181,4 l) und die Einwohnerzahl (83.020000 ) wird klar: Es geht hier um drei Millionen Tonnen CO2. Das ist in etwa 1,5 mal die Menge, die der innerdeutsche Flugverkehr verursacht.

Kennen Sie schon die Initiative Durstspiegel?

Die 2004 ins Leben gerufene Initiative unterstützt Schulen und Kitas dabei, individuelle Lösungen zu finden, um die Trinkwasserversorgung aller Kinder sicherzustellen.

Gerade Kinder und Jugendliche, die sich im Wachstum befinden, sind auf einen guten Wasserhaushalt angewiesen, um sich gesund zu entwickeln und fit zu sein. Doch auch gerade sie vergessen gerne mal genug zu trinken oder haben keinen ausreichenden Zugang zu Trinkwasser.

Mit dem Projekt „Gutes Wasser macht Schule“ kümmern wir uns um die kostenlose Trinkwasserversorgung in Schulen und Kitas. Richtig abgestimmt ist mit unserem Projekt auch eine hundertprozentige Refinanzierung der Wasserspender in den Schulen und Kitas möglich.

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